„Alte Kameraden“ treffen sich wieder in Franken

„Alte Kameraden“ treffen sich wieder in Franken
Ehemalige Soldaten der einstigen Heeresflieger Ausbildungskompanie 433
in Roth bei Nürnberg treffen sich spätestens alle zwei Jahre

Eine Fotoreportage von Ulrich Göpfert
mit Textbeiträgen von Gerhard Stecken und Ulrich Göpfert

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Die ehemaligen Soldaten der Heeresflieger Ausbildungskompanie 433
aus Roth/Nürnberg vor dem Gästehaus Lamm in Gebsattel

Vorab zur Information
Ehemalige Soldaten der einstigen Heeresflieger Ausbildungskompanie 433 in Roth bei Nürnberg treffen sich spätestens alle zwei Jahre. Zum 31. Dezember 1970 wurde diese Kompanie aufgelöst.

Viele Jahre nach der Auflösung traf man sich in Roth und die letzten zehn Jahre in der Vulkaneifel. In diesem Jahr fand das Treffen der „alten Herren“ erstmals wieder in Franken und zwar bei „Wally“ in Gebsattel statt.

Aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinlandpfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern reisten sie an, um ein paar gemeinsame Tage zu verbringen. 88 Jahre alt ist der Älteste, wobei der Jüngste auch schon über 60 Jahre alt ist. Aus ehemaligen Kameraden aller Dienstgrade sind Freunde geworden und sie alle fühlen sich noch heute kameradschaftlich verbunden.

Ehemalige Soldaten der Heeresfliegertruppe feiern Wiedersehen
in Rothenburg/Tauber - Gebsattel

Der letzte Kompanie Chef der ehemaligen Heeresflieger Ausbildungskompanie 433 hatte zum diesjährigen Treffen eingeladen. Aus allen Richtungen kamen sie, die ehemaligen Kameraden um ein gemeinsames Wochenende bei „Wally“ in Gebsattel zu verbringen. Nach vielen Jahren der Abstinenz wieder in Franken fühlte man sich fast wie zu Hause.

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Walter Rost unser Senior mit fast 89 Jahren ist bisher
bei jedem Treffen dabei gewesen

Es ist ein eingeschworener „Haufen“, die heutigen Freunde und der Senior mit fast 89 Jahren hat noch nie ein Treffen versäumt. Am vergangenen Freitag, 26. August  2011 war Anreise und traditionell wurden die Ankommenden mit einer Gulaschsuppe begrüßt. Nach dem der letzte KpChef, Hptm d.R. G. Stecken alle sehr herzlich begrüßt hatte, gab es Schäufele mit Sauerkraut und Klöße zum Abendessen. Lange Gespräche schlossen den Tag ab.

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Mit der Stadtführerin Christa Kaiser (3. von rechts) erkundeten wir
die schöne mittelalterliche Stadt Rothenburg ob der Tauber

Der nächste Tag gehörte dann dem schönen Rothenburg und in einer Stadtführung brachte uns die Stadtführerin Christa Kaiser mit ihrem profunden Wissen die Stadt näher. Dann war zünftige Einkehr im Gasthaus „Kartoffelstube“. Einige Kameraden verloren sich danach noch in den engen Gassen von Rothenburg, bis es am Nachmittag zurück nach Gebsattel ging.

Ein gemeinsames Abendessen leitete den Kameradschaftsabend ein.

Am Sonntag nach dem Frühstück fuhr man dann in alle Himmelsrichtungen zurück.

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Spendenübergabe für den Kindergarten St. Josef in Gebsattel.
In der Bildmitte: links: Hptm. d. R. Gerhard Stecken, rechts: Hermann Seybold

Doch davor wurde dem Wirt Hermann Seybold noch ein Geldbetrag zur Weiterleitung an den Kindergarten St. Josef in Gebsattel von den ehemaligen Heeresfliegern übergeben.

Alle Freunde waren sich einig, es waren wunderschöne Tage und sie freuen sich alle auf das nächste Wiedersehen.

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V.l.n.r.: Lothar Bracht, Robert Hoffmann
und unser Organisator vor Ort:  Hubert Müller

Ein besonderer Dank gilt Hubert Müller, der vor Ort alles vorbereitet hatte.

 Eindrücke vom Treffen im Bild festgehalten:

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Ernst Rotter war mit seinem „Quad“ angereist

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Hermann Link – ein Urgestein der „433“

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Hubert Müller und Ulrich Kowalski

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Ein Blick in die gesellige Runde

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Rolf Angermeier, Peter Zabold und Gerhard Lauber beim Austausch von Erinnerungen

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Gabriele Göpfert, Angelika Angermeier und Klara Link im angeregten Gespräch

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Na dann Prost!

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Walter war wieder einmal "Hahn im Korb"

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Klaus Artmann: Robert hast Du Visionen?

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Peter Kupferschmidt und Peter Hinkelmanns

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Blick vom Wehrgang auf die Stadt Rothenburg o.d.T.

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Das am meisten gezeichnete und fotografierte Motiv in Rothenburg

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Am Kriminalmuseum – Der Tauchkorb mit dem früher die Bäcker
ins Wasser getaucht wurden, wenn ihre Brote zu klein waren!

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Eine mittelalterliche Trinkstube

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Armer Robert! - die Stadtknechte haben ihn an den Pranger gestellt!

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Auf der Westempore der St.-Jakobs-Kirche in Rothenburg steht der Heilig-Blut-Altar, ein Meisterstück des berühmten Würzburger Bildhauers Tilman Riemenschneider. Der Altar entstand in den Jahren 1499 bis 1505 im Auftrag des Rothenburger Rates

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Detailaufnahme des Heilig-Blut-Altars

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Das Abendessen bei „Wally“ im Gasthaus Lamm in Gebsattel steht bevor…

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… es herrscht ausgelassene Stimmung…

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…und dazu schickte die Abendsonne ihre letzten Strahlen in die Gaststube

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Es war der letzte Abend in fröhlicher Runde. Am nächsten Morgen wurde
die Heimreise angetreten.

Alle Fotos: 2011 © Ulrich Göpfert

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