Nacht der Kontraste

Nacht der Kontraste
diesmal voller Frage-Zeichen

8. Coburger Museumsnacht am 8. September voller Rätsel und Geheimnisse 

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Plakatmotiv Nacht der Kontraste 2012

Wer gibt dem Bären Zucker? Was tun die Puppen im Keller? Wie lebte es sich in Coburg vor 200 Millionen Jahren? Wo haben Popstars ihre Hits „geklaut“? Und was suchte der Wiener Walzerkönig an der schönen blauen Itz? Aus vielen Fragen dieser Art besteht das Programm der 8. Coburger Museumsnacht, die am 8. September unter dem Motto „FrageZeichen“ stattfindet. Der Untertitel verrät, worum es geht: um „Rätsel und Geheimnisse aus Kunst und Wissenschaft“.

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In besonderem Licht erscheinen die Veste Coburg, der Hofgarten und andere historische Orte in der Nacht der Kontraste.
Foto: 2012 © Albert Höchstädter

Auf die Suche nach den Antworten auf alle diese Fragen werden sich am letzten Ferien-Samstag wieder Tausende Nachtschwärmer begeben. Denn an  mehr als 20 historischen Orten bieten Ausstellungen, Illuminationen, Live-Musik und kulinarische Genüsse den Besuchern ein Erlebnis für alle Sinne. Und das zum familienfreundlichen Preis: Das Eintrittbändchen kostet im Vorverkauf wie seit jeher 5 Euro; Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

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Irisch-steirisch: Mehr als 20mal Livemusik von Renaissance bis Rock erwartet die Besucher der Museumsnacht: Im Burghof der Veste Coburg liefert die Band „IrishSteirisch“ die Antwort auf die Frage, was passiert, wenn sich Musikstile von der Grünen Insel und aus der Alpenrepublik mischen.
Foto: 2012 © Forstinger

Martin Rohm, der die „Nacht der Kontraste“ zum publikumsstärksten Coburger Kultur-Event mit jeweils mehr als 10.000 Besuchern entwickelt hat, verspricht wieder sieben Stunden spannende Entdeckungen in der einzigartigen Mischung aus Information und Illumination, Kultur und Kulinarik. Neben den bekannten historischen Orten wie Veste, Ehrenburg oder Kohary-Gruft öffnen auch Landesbibliothek, Staatsarchiv, Kunstverein und das „unterirdische“ Grabungsmuseum ihre Tore, wo das wegen des Pfingst-Brandes geschlossene Puppenmuseum  zu Gast sein wird (soviel zur Frage nach den Puppen im Keller).

Auf dem Weg durch den illuminierten Hofgarten bietet sich Gelegenheit zum Einblick in die beiden ehemaligen herzoglichen Teepavillons: Im Ostpavillon können sich die Besucher portraitieren lassen, im Westpavillon lernen sie die dort gelagerten Großskulpturen und die künftige Verwendung des im Umbau befindlichen Gebäudes kennen.

Was ist eine gelbe Pavie?
Das erfährt, wer an der Baumführung durch den Hofgarten teilnimmt (17 Uhr). Begehrte und bewährte Stationen bilden auch wieder das Theaterfest (16-1 Uhr) und die Morizer Kirchennacht (20-23 Uhr).

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Ehemaliger Gasthof "Zum Weißen Ross" am Markt 14 (heute "Café Cappuccino")
Foto: 2012 © Martin Rohm

Eher keine Antwort dürfte man dagegen bekommen, wenn man in Coburg nach der Alten Posthalterei und oder dem Gasthof „Zum Weißen Ross“ fragt: Dahinter verbergen sich die romantischen Innenhöfe der Anwesen Ketschengasse 11 und Markt 14.

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Twana Rhodes: Wie hört sich eine Woge von Klangfarben an? Das erfahren die Besucher der Museumsnacht im Kunstverein, wo die amerikanische Sängerin Twana Rhodes mit Ihrer Band auftreten wird.
Foto: 2012 © Ton-Art

Mehr als 20 Ensembles bieten Live-Musik für alle Geschmacksrichtungen von Renaissance bis Rock.

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Die größte Installation der Museumsnacht bilden die Coburger Kunstarkaden, diesmal gestaltet vom Dresdner Maler Markuss Göpfert.
Foto: 2012 © Martin Rohm

Museumsnacht-Stenogramm:
Motto: FrageZeichen.

Termin: 8. September, 18 bis 1 Uhr.
Eintritt: Vorverkauf 5, Abendkasse 6 Euro.
Vorverkauf: VR-Banken, Riemann, Touristinformation u.v.a
Mehr Info
: www.coburg.de/museumsnacht 

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