Klaus Modick
liest beim Coburger Literaturkreis am 19. Oktober 2015
- Voranzeige -
Seit Wochen hält er sich in der SPIEGEL-Bestsellerliste, von 26 Literaturkritikerinnen und –kritiker wurde er im April auf Patz 1 der Bestenliste des SWR gewählt: der neue Roman „Konzert ohne Dichter“ von Klaus Modick. Coburger Literaturliebhaber können Klaus Modick am 19. Oktober 2015 kennenlernen. An dem Tag kommt er um 20 Uhr zu einer Lesung des Coburger Literaturkreises in den Pavillon des Kunstvereins Coburg.
Klaus Modick
Foto: 2015 © Peter Kreier
„Konzert ohne Dichter“ ist eine „Chronique scandaleuse“ der Künstlerkolonie Worpswede um 1900. Modick erzählt darin die Entstehungsgeschichte des berühmtesten Worpsweder Gemäldes - des Bildes „Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff“, an dem Heinrich Vogeler fünf Jahre gearbeitet hat - und er erzählt von der schwierigen Künstlerfreundschaft zwischen Vogeler und Rainer Maria Rilke, dem literarischen Stern am Himmel der Worpsweder Künstlerkolonie.
Die Kritik zeigt sich außerordentlich angetan:
„Mit ‚Konzert ohne Dichter‘ ist Modick sein Meisterstück gelungen. [...] er öffnet dem Leser die Augen und Ohren für die Wahrheiten von Kunst und Leben selbst“, urteilt zum Beispiel „Das Erste – druckfrisch“.
Klaus Modick, geboren 1951,
studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg.
Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Villa Massimo, Nicolas-Born-Preis und Bettina-von Arnim-Preis. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Sunset« (2010), »Der kretische Gast« (2003) und »Vierundzwanzig Türen« (2000).
Weitere Informationen unter www.coburger-literaturkreis.net