Großartige Opernstimmen erklangen in Seßlach
Neue Konzertreihe „Oleg Dynov präsentiert“
war ein großartiger Erfolg
Eine Fotoreportage von Ulrich Göpfert
Seßlach/Landkreis Coburg
Zu einem großartigen Erfolg wurde am vergangen Samstagabend im Kultursaal der „Alten Schule“ in Seßlach die neue Konzertreihe „Oleg Dynov präsentiert“ in Zusammenarbeit von Arbeitskreis Tourismus Seßlach und dem Bildungsinstitut für Musik und Musiktheater Weitramsdorf.
Im ersten Konzert dieser Reihe wurden von Oleg Dynov junge Opernsänger der Kiewer National Oper und Studenten der Staatlichen Musikhochschule vorgestellt. Es erklangen Ausschnitte aus der Opernweltliteratur und ukrainische Volkslieder.
Hochemotional und tiefgreifend wirkten die Lieder des ukrainischen Volkes, die von den jungen Sängerinnen und Sängern vorgetragen wurden. Die Konzertbesucher konnten hautnah die großartigen Opernstimmen erleben und wurden in eine außergewöhnliche Atmosphäre durch das ukrainische Liedgut versetzt.
Am Flügel begleitete Christian Reissinger die jungen Künstler bei ihren Vorträgen. Durch den Abend führte unterhaltsam und informativ Oleg Dynov.
Foto: 2011 © Ulrich Göpfert
Alle Konzert-Besucher waren sehr angetan von der Qualität der Vorträge. Dafür gab es lang anhaltenden Applaus. Es war der verdiente Lohn, den die jungen Künstler von ihrem begeisterten Publikum entgegennahmen.
Bereits am Sonntagvormittag flogen sie von Dortmund aus in ihre ukrainische Heimat nach Kiew zurück. Mit im Gepäck hatten sie die Erinnerung an schöne Tage im Coburger Land und den Wunsch bald wieder hierher zu kommen.
Impressionen vom Konzert im Kultursaal
der Alten Schule in Seßlach
Sopranistin Alina Sinelnikowa sang von Wolfgang Amadeus Mozart die Arie der Gräfin aus „Hochzeit des Figaro“, 2. Akt und die Arie der Anna aus der Oper „Anna Bolena“ von Gaetano Donizetti.
Andrij Gnatjuk (Bass) trug die Arie des Kardinals aus der Oper „La Juive“ von Fromental Halevy sowie die Arie des Fiesco aus der Oper „Simon Boccanegro“ von Giuseppe Verdi vor.
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist.“
Victor Hugo
Französischer Schriftsteller