Das Mittelalter in Szene gesetzt

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Das Mittelalter in Szene gesetzt
Lagerleben und Zehntabgabe

Der Schlosshof und der Schlosspark vom "Unteren Schloss“ in Untersiemau boten hierzu eine prächtige Kulisse

Die Tage vom 5. Juli bis 8. Juli 2002 standen ganz im  Zeichen der 1200 Jahrfeier der Ortschaft Untersiemau im Landkreis Coburg.

So wurde am Samstag ein Kinderfest unter dem Titel "Zauberhaftes Untersiemau“ mit Umzug durch den Ort  durchgeführt und  anschließend fand im Schlosshof ein Kindergartenfest u.a. mit dem  Zauberer Marcelini statt.

Besonders zog die Besucher das Lagerleben“ im Schlosspark  des "Unteren Schlosses“  mit dem "Thulbaer Bauernkriegshaufen“, der Gruppe "re vera placidus“ und der Gruppe "Musketiere zu Küps“ in den Bann.

Mit einer Kulisse, wie sie schöner nicht sein konnte - dem Innenhof des Schlosses – wurde vom "Thulbaer Bauernkriegshaufen“ eine"Zehntabgabe“ in verschiedenen Szenen nachgespielt. Dabei wurden die  Zuschauer in die Zeit des Mittelalters versetzt. Bei diesem Stück ging es -  wie in dieser Zeit üblich - auch ziemlich derb und handfest zur Sache.

Der "Thulbaer Bauernkriegshaufen“ besteht aus über 50  Laiendarstellern von Kindern bis zu Senioren. Wie uns der Leiter der  Gruppe versicherte, ist es nicht immer leicht, alle unter einen Hut zu  bringen.

Ein Bilderquerschnitt vom  mittelalterlichen Lagerleben und von der Darstellung der  Zehntabgabe

Ein Blick in das Lager des "Thulbaer Bauernkriegshaufen“

Die Musketiere zu Küps bei einer Feuerabgabe

Zwei “Musketiere zu Küps der reichsfreien Ritterschaft“ vor ihrem Zelt- und  Waffenlager

Zwei Ritter aus der Gruppe "re vera  placidus“ beim Erproben ihrer Waffen im Turnier

Kinder aus dem "Thulbaer Bauernkriegshaufen“ boten selbstgefertigte Erzeugnisse  feil

Die Rohlinge für die Holzarbeiten  werden von zwei tüchtigen Kinder gefertigt

Auf geht`s zum Markt.....

Die Darsteller des "Thulbaer Bauernkriegshaufen“ warten vor dem Schlosseingang auf ihren Auftritt

Die Marktfrauen warten mit ihren Kindern vor dem  Schlosseingang

Vor dem Eingang des Schlosshofes warten die Marktfrauen mit ihrer Ware

Rauh ging es zu bei der Zehntabgabe, da wurde nicht lange gefackelt, wer nicht abgeben konnte oder  wollte, wurde sofort in den Schuldenturm abgeführt. Dort musste er bei Wasser und Brot auf seine Gerichtsverhandlung  warten

Ein Blick in den Schlosshof bei der Aufführung der Zehntabgabe“