Indianer, Trapper und Bisons

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Naturkunde-Museum Coburg
Geschichte(n) aus dem Wilden Westen
Sonderausstellung: Indianer, Trapper und Bisons

vom 26. Januar bis  25. April 2014

Begleiten Sie uns über den Atlantik und entdecken Sie den faszinierenden Mittleren Westen, seine charakteristische Tierwelt und das ehemalige Leben der Prärie-Indianer. Die Ausstellung kombiniert Tierpräparate aus dem Bestand des Naturkunde-Museums Coburg und Objekte der Mountain Lions aus Neustadt bei Coburg.

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Foto: 2014 © Naturkunde-Museum Coburg

Nachdem Christoph Kolumbus im Jahr 1492 Amerika entdeckt hatte, folgten, angelockt von Berichten über die Reichtümer der neuen Gebiete, bald Händler, Bauern und Soldaten aus verschiedenen Ländern, die auf ein besseres Leben hofften. Die Beziehungen zwischen Indianern und Europäern waren zunächst durchaus freundlich, schlugen aber bald in Feindseligkeit um, da die Europäer immer größere Gebiete in Besitz nahmen.

Durch massive Einwanderung und Landnahme der Europäer verloren die Indianer zunehmend ihren Lebensraum. Bis 1900 war ihre Zahl um ca. 95% zurückgegangen. Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts schob die Regierung die Ureinwohner in Reservate ab. Heute verfügen zahlreiche Indianervölker über eine weitgehende Selbstverwaltung und besinnen sich zunehmend auf alte Stammestraditionen.

Kontakt
Naturkunde-Museum Coburg
Park 6, D-96450 Coburg
Telefon 0 95 61/80 81-0
Fax 0 95 61/80 81-40
www.naturkunde-museum-coburg.de
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