Die Liebe zum Detail…

Die Liebe zum Detail…
31. Coburger Modellbahn- und Modellbautage 2016
Eine Fotoreportage von Ulrich Göpfert

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Coburg-Creidlitz - Am vergangenen Wochenende 27. und 28. Februar 2016 war es wieder soweit, im Hommert-Auto Zentrum in Coburg-Creidlitz dampften, fauchten und zischten zwei Tage lang Modelleisenbahnen auf einer ca. 1.300 qm Ausstellungsfläche. Nahezu fast alle Spurweiten von der kleinsten Spur Z im Maßstab 1: 220 bis zur Königin der Modellbahnen, der Spur I im Maßstab 1: 32, waren vertreten.

Dazu kamen weitere Ausstellungsstücke wie verschiedene Modellflugzeuge, Panzermodelle etc. Die kleinen und großen Besucher konnten auch wieder Schiffsmodelle selber steuern. Der Modellflohmarkt zeigte sich in diesem Jahr vergrößert. Neben weiteren kleinen Anlagen waren wieder die funkgesteuerten Automodelle, die sogenannten RC-Cars dabei. Auf einer Rennstrecke konnte sich jeder an richtigen Rennen beteiligen – also Racing-Feeling pur.

Nicht fehlen durften auch wieder eine Tombola sowie verschiedene Informationsstände der Eisenbahnfreunde. Wer vom vielen Sehen und Staunen hungrig war, auch für den war bestens gesorgt.

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Nach der Generalüberholung wurde die „Fleischmann-Ausstellungsanlage“ wieder erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie war wieder ein Anziehungspunkt.

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Die „Kiengrundanlage“ auf der ICE-Neubaustrecke
Mittelpunkt ist dabei die „Kiengrundbrücke“, die als Original auf 108 Metern Länge gleich neben der Kienquelle bei Lützelbuch das Tal der ICE-Neubaustrecke überspannt. Das Modell wurde mit neuem Fahrzeugmaterial bestückt und ist somit der Realität um gut zwei Jahre voraus.  

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Für Liebhaber großer Spurweiten drehte die Spur 1 in der gewaltigen Dimension von 9 x 4 Metern ihre Runden. Die dabei eingesetzten Dampf- und Diesellokomotiven sahen den Vorbildern zum Verwechseln ähnlich. 

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Die Eisenbahnfreunde Halle zeigten mit Liebe zum Detail auf 6 x 0,5 Meter eine klassische Industrielandschaft.

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Anziehungspunkt in der Ausstellung war die Nachbildung der Oberweißbacher Bergbahn auf 6 x 2 Metern von den Modellbahnern aus Rudolstadt in Thüringen.

Der bemerkenswerteste Teil der Bahn ist die 1,351 km lange Standseilbahn, welche die Talstation am Haltepunkt Obstfelderschmiede im schönen Schwarza-Tal mit der Bergstation Lichtenhain verbindet. Die Seilbahn ist mit einer Spurweite von 1800 mm die einzige breitspurige Seilbahn Deutschlands und überwindet mit einer nahezu konstanten Steigung von 1:4 einen Höhenunterschied von 323 Metern.

Hier zwei Originalfotos von der Oberweißbacher Bergbahn

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Foto: © Ulrich Göpfert

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Foto: © Ulrich Göpfert

Auf der Strecke pendeln abwechselnd ein Personenwagen (Wagen 1, 42 Sitzplätze, 58 Stehplätze, Leermasse 26 Tonnen) und eine sogenannte Güterbühne zum Transport normalspuriger Eisenbahnfahrzeuge (Leermasse 25 Tonnen). In Streckenmitte ist eine Abt'sche Ausweiche angeordnet, welche die selbsttätige Vorbeifahrt der Wagen ermöglicht. In der Talstation leitet eine weitere Abt`sche Weiche den Personenwagen in eine Bahnsteighalle und die Güterbühne an eine Verladerampe.

Weitere Informationen:
www.modellbahn-rudolstadt.de/index.php/bergbahn

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indrücke von dieser Ausstellung im Bild festgehalten:

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Alle Fotos: © Ulrich Göpfert

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