Emil und die Detektive

Landestheater Coburg
Emil und die Detektive
Schauspiel von Erich Kästner
Eine Produktion des "Club 65"
Letzte Vorstellung

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"Emil und die Detektive" 
Foto: 2014 © Andrea Kremper

„Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie Erwachsene, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.“ - Erich Kästner

Nein, vergessen hat Erich Kästner seine Kindheit nie
Im Herzen immer Kind geblieben, traf der Autor stets den richtigen Ton (nicht nur) seiner kleinen Leser. Bücher wie „Das fliegende Klassenzimmer“, „Das doppelte Lottchen“ oder „Pünktchen und Anton“ gehören längst zu den Klassikern deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur.

Dabei hatte der Schriftsteller, der sein Geld als Journalist einer Tageszeitung verdient und erste Gedichte veröffentlicht hatte, nie vor, für Kinder zu schreiben. Auf Anregung von Edith Jacobson, Übersetzerin zahlreicher englischer Kinderbücher und Mitbegründerin des Kinderbuchverlags Williams & Co, versuchte er sich, zunächst skeptisch, an einem Roman für Kinder – und fing Feuer.

„Emil und die Detektive“ verhalf Erich Kästner 1929 zu Weltruhm
Held der Geschichte ist Emil Tischbein, 12 Jahre alt, der alle Ratschläge missachtet, mutig einen Bankräuber verfolgt und neben vielen Freunden auch sein Selbstbewusstsein findet. Mit „Emil und die Detektive“ schuf Erich Kästner, der selbst mit erstem Vornamen Emil hieß, eine Hommage an die eigene Kindheit und den wertvollen Schatz der Erinnerung.

Kindheit, das bedeutet lebendig sein, unvoreingenommen und frei. Dass in jedem ein inneres Kind schlummert, das hin und wieder geweckt werden sollte, stellt der Seniorenclub des Landestheaters, der „Club 65“, mit seiner Interpretation des Kästner’schen Romans unter Beweis.

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Emil und die Detektive
Schauspiel von Erich Kästner
Eine Produktion des "Club 65" 


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Inszenierung: Luca Pauer
Bühnenbild und Kostüme:  Luca Pauer

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Besetzung

Emil Tischbein:
Horst Gründel

Pony Hütchen:  Christa Fedder

Der Professor/Stationsvorsteher:  Annegret Schüppler

Gustav mit der Hupe:  Gitta Hofrichter

Der kleine Dienstag:  Ursula Kreuz

Ida Tischbein/Krummbiegel:  Ulrike Heckl-Fischer

Mittenzwey/Kassierer:  Elvira Nettelroth

Mittendrei/Beamter:  Karl-Friedrich Fehn

Friedrich der Erste/Wachtmeister Jeschke:  Rainer Lorenz

Traugott/Ein asthmatischer Herr: Gabriele Munzert

Der böse Petzoldt/Frau Jacob:  Heide-Marie Weber

Der Herr im steifen Hut:  Elly-Xenia Jurgan

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Vorstellungen

So, 01.06.2014 - 20:00 Uhr zum letzten Mal

Landestheater Coburg
Schlossplatz 6, 96450 Coburg

Telefon +49 (0)9561 / 898900
Telefax +49 (0)9561 / 898929
E-Mail  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.landestheater-coburg.de
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