PERRON-KUNSTPREIS 2014

Ungewöhnliche Wege in Porzellan
PERRON-KUNSTPREIS 2014
im Porzellanikon  in Selb

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Kunstpreisträgerin Martina Sigmund-Servetti,
© Stadt Frankenthal, Fotos: Bernhard Sunnick

Vom 13. Dezember 2014 bis 25. Januar 2015 präsentiert das Porzellanikon Selb unter dem Titel "PERRON-KUNSTPREIS in Porzellan" eine Sonderausstellung mit mehr als 50 Objekten von 21 Künstlerinnen und Künstlern. Diese Porzellanobjekte zeigen, wie unterschiedlich Künstler an das Material Porzellan herangehen und welche Wege sie beschreiten.

In Abständen von zwei beziehungsweise drei Jahren wurde der nach der Frankenthaler Künstlerfamilie Perron benannte Kunstpreis bereits zum fünften Mal in der Sparte Porzellan ausgeschrieben. Der mit insgesamt 7.500 € dotierte Kunstpreis ist Deutschlands einziger Porzellanpreis.

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Kunstpreisträgerin Martina Sigmund-Servetti
„Schale Linea“, 2013, Höhe 6,5 cm, Durchmesser 38 cm
© Stadt Frankenthal; Foto: Bernhard Sunnick

Für den diesjährigen Wettbewerb haben sich 51 Künstler und Künstlerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet, Belgien, Tschechien sowie Korea mit insgesamt 132 Arbeiten beteiligt. Von den Juroren wurden 57 Arbeiten von 21 Künstlern ausgewählt. Die Jury hat entschieden, den mit 4.500 €uro dotierten Kunstpreis an die Heilbronnerin Martina Sigmund-Servetti zu verleihen. Die beiden Förderpreise mit jeweils 1.500 €uro dotiert, gehen an Linda Prüfer aus Halle/Saale und an die Tschechin Nela Trésková.

Als Zeichen aktiver Künstlerförderung und mit dem Willen, dem kulturellen Leben Impulse zu geben, vergibt die Stadt Frankenthal (Pfalz)seit 1981 den Perron-Kunstpreis im Wechsel für Graphik, Malerei, Plastik und Porzellan. Ein Thema wird nicht vorgegeben.

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