Eröffnung der Luisenburg Festspiele 2011
am heutigen Abend
mit der Premiere des Schelmenstückes „Der Hollerdauer Schimmel“
von Alois Johannes Lippl
Wunsiedel/Coburg
Heute Abend um 20:00 Uhr wird auf der Luisenburg in Wunsiedel die diesjährige Festspielsaison mit der Premiere des Schelmenstückes „Der Hollerdauer Schimmel“ von Alois Johannes Lippl eröffnet.
Das Schelmenstück aus dem Hopfenlande von Alois Johannes Lippl ist eine Wiederentdeckung. Vor 30 Jahren wurde dieses wunderbare bairische Volksstück zuletzt auf der Luisenburg gespielt. Es wartet mit einer großen Besetzung voll herrlicher Typen auf, wie sie derzeit auf hohem, professionellem Niveau nur auf der Luisenburg zu finden sind. In ihrer szenischen Raffinesse erinnert die turbulente und amüsante Komödie an den großen Shakespeare und in ihrer Brisanz ans Hier und Heute.
Die Bürgermeister und Bräuhausbesitzer der seit Jahren verfeindeten Nachbargemeinden Banzing und Haselbach, gespielt von Rudolf Waldemar Brem und Christian Hoening, beschließen, des größeren Profits wegen, die Versöhnung. Als sichtbares Zeichen dieser neuen und selbstverständlich „ewigen“ Freundschaft wollen sie ihre beiden Kinder (Ina Meling und Holger Matthias Wilhelm) zwangsverheiraten. Die Kinder haben aber natürlich ihre eigenen Pläne und auch die anderen „Schäfchen“ funktionieren nicht so, wie die Obrigkeit es ihnen verordnet.
Man traut eben Politikern nicht – und ihnen alles zu!
Daneben wird immer wieder ein Schimmel gestohlen und dem ahnungslosen Kontrahenten als corpus delicti in den Stall gestellt...
Auf meiner Internetseite werde ich in den nächsten Tagen über die Eröffnung und Premiere ausführlich in Wort und Bild berichten.