Jahresvorschau 2015
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Das Jahresprogramm 2015 der Kunstsammlungen der Veste Coburg wird heute vorgestellt. Es bringt eine Fülle von Einzelveranstaltungen auch fünf spannende Ausstellungen.
Veste Coburg - Fränkische Krone
Foto: 2014 © Ulrich Göpfert
Auf der Veste wird ab 27. März 2015 die neugestaltete Abteilung der altdeutschen Kunst mit einem Schwerpunkt auf der Coburger Cranach-Sammlung zu sehen sein. Unter dem Motto „Kunst – Religion – Politik“ sollen Bilder und ihre Funktionen im Wandel zu Beginn der frühen Neuzeit vorgestellt werden.
Zeitgleich wird die Präsentation „Cranachs Graphik – Neue Narrative im Zeichen der Schlange“ eröffnet, die einen Überblick über das graphische Schaffen von Lukas Cranach d. Ä. und Lukas Cranach d. J. geben soll. Erstmals seit 1972 wird in Coburg mit dieser umfassenden Schau die Bedeutung der graphischen Kunst insbesondere Lukas Cranachs d. Ä. dargestellt.
Ebenfalls den Bildwelten der Renaissance, dann in der der italienischen Kunst, wird die Ausstellung „Die dunkle Seite der Renaissance – Bizarrerien im Kontext der italienischen Druckgraphik des 16. Jahrhunderts“ gewidmet sein. Werke aus den eigenen Sammlungen zusammen mit Leihgaben aus der Albertina in Wien und dem Kupferstichkabinett in Berlin werden einen Einblick geben in wenig bekannte Seiten der Renaissancekunst, die besonders im Medium der Druckgraphik formuliert und verbreitet wurden.
Das Europäische Museum für Modernes Glas in Rödental präsentiert unter dem Titel „Schein und Sein“ Beispiele für das Wechselspiel von Material und Materialerscheinung in der Kunst, und zum Ende des Jahres werden „Kunstvolle Waffen des Orients“ in den Kunstsammlungen der Veste Coburg einen Einblick in Herstellung und Gebrauch außereuropäischer Waffen geben.
Ausstellungen in den Kunstsammlungen der Veste Coburg
Ab 27. März 2015
Kunst – Religion – Politik. Bilder und ihre Funktionen im Wandel
Neupräsentation der altdeutschen Kunst mit Werken Lucas Cranachs im Kontext der Kunst vom späten 15. bis zum frühen 17. Jahrhundert
Die neue Dauerausstellung erzählt vom Bildgebrauch am Ende des Spätmittelalters, von neuen Themen, die durch den Humanismus, die Reformation und durch den Kulturtransfer zu Beginn des 16. Jahrhunderts aufkamen. Sie veranschaulicht Motivwandel und Motivtradition, gibt Beispiele für die Funktion von Portraits in Adel und Bürgertum und zeigt schließlich den Wandel einer Herrschaft im Spiegel von Kunst und Kunsthandwerk von Kurfürst Friedrich dem Weisen über Johann Friedrich den Großmütigen bis zu Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg. Einen Schwerpunkt der Neupräsentation bildet die Cranach-Sammlung der Veste Coburg. Die zwanzig qualitätvollsten Werke aus der fast 40 Gemälde umfassenden Sammlung von Cranach Vater und Sohn, ihrer Werkstatt und ihrer Schule werden in der Neupräsentation zu sehen sein. Eine Medieninstallation in der Großen Hofstube ruft Cranachs Wirken auf der Veste schlaglichtartig in Erinnerung.
27. März bis 31. Mai 2015
Cranachs Graphik
Neue Narrative im Zeichen der Schlange
Cranachs Graphik
Lucas Cranach d. Ä. (1472 - 1553)
Die Buße des Heiligen Chrysostomus, 1509
Inv.-Nr. I, 41,1
Kupferstich, koloriert
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Im Schaffen Lucas Cranachs d. Ä. und seiner Werkstatt spielt die Graphik zeitweise eine hoch bedeutende Rolle als Experimentierfeld für neue Ausdrucksformen. Dramatische Gesten, eigenwillige Begleitmotive und Nebenszenen kennzeichnen die Blätter. Eine neue Erzählweise schlägt sich auch im Umgang mit der Darstellung der Landschaft nieder, ebenso eigenwillig ist die Darstellung von Turnieren im dichten Gedränge. Mit der konsequenten Verwendung der Schlangensignatur und der Wappen ihrer kursächsischen Auftraggeber läutete die Cranach-Werkstatt das Kapitel einer höchst modern anmutenden Ausbildung von „Corporate Identity“ ein. Zur Formulierung von Luthers „Image“ trugen Cranachs Graphiken, von denen Coburg seltene Beispiele besitzt, entscheidend bei. Die Ausstellung widmet sich auch der Graphik Cranachs d. J. und thematisiert das Nachleben dieser Graphik, die zu ihrer Entstehungszeit häufig nur in kleinen Auflagen gedruckt, bis in das 17. Jahrhundert hinein in Nachdrucken von den Holzstöcken weiterlebte.
25. Juni bis 12. September 2015
Die dunkle Seite der Renaissance –
Bizarrerien im Kontext der italienischen Druckgraphik des 16. Jahrhunderts
Hexensabbat, bizarre Monster und makaber agierende Skelette scheinen mit den vertrauten Bildwelten der Renaissance, die von den Schönheitsidealen der Antike, der Hinwendung zur Diesseitigkeit und von der Vorstellung des Menschen als dem Mittelpunkt des Universums geprägt sind, nicht vereinbar. Die Ausstellung widmet sich erstmals diesen wenig bekannten dunklen Seiten in der Kunst der Renaissance und zeigt, dass es sich dabei nicht um das alleinige Fortleben mittelalterlicher Vorstellungen handelt, sondern es wird deutlich, wie neue Impulse, etwa im naturwissenschaftlichen Bereich oder in der Ausbildung der Künstler, ungewöhnliche Bildschöpfungen imaginieren, die besonders im Medium der Druckgraphik formuliert und verbreitet werden.
18. Dezember 2015 bis 10. Januar 2017
Kunstvolle Waffen des Orients -
Ausgewählte Blankwaffen der Sammlung Werner Uhlmann vom Maghreb bis nach Indien
Kunstvolle Waffen des Orients - Ausgewählte Blankwaffen der Sammlung Werner Uhlmann vom Maghreb bis nach Indien
Bei der Sammlung Uhlmann handelt es sich um eine der größten privaten Sammlungen außereuropäischer Blankwaffen in Deutschland. Diese kam kürzlich als Nachlass in den Besitz der Kunstsammlungen der Veste Coburg. Professor Werner Uhlmann, ehemals Rektor der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, hat im Laufe mehrerer Jahrzehnte hunderte von waffentechnisch, künstlerisch und ethnologisch interessanten Waffen vor allem aus dem osmanischen und dem indisch-persischen Raum einerseits und aus dem südostasiatischen Bereich andererseits zusammen getragen. Eine sorgfältig zusammengestellte umfangreiche Auswahl an beeindruckenden und repräsentativen Stücken wird im Rahmen dieser Sonderausstellung dem Besucher erstmals zugänglich gemacht werden.
Ausstellungen im Europäischen Museum für Modernes Glas
21. November 2014 bis 7. Juni 2015
100 Jahre Keramik
Lehrer-Schüler-Beziehungen über vier Generationen: Otto Lindig, Walburga Külz, Lee Babel und Heiner Bauer
100 Jahre Keramik
Lee Babel (*1940)
Patrizierhausecke, um 1975
Inv.-Nr. a.S.02785a-b
Gelblicher Scherben, Glasur in Blau, Lila und Türkis
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Werke der vier Keramiker Otto Lindig (1895-1966), dem Lehrer von Walburga Külz (1921-2002) sowie deren Schülerin Lee Babel (*1940) und deren Schüler Heiner Bauer (1973-2012).
Zentrales Thema sind die Abhängigkeiten und Übernahmen, aber auch die bewussten Abgrenzungen der Schüler von ihren Lehrern. Während der große Gestalter des Bauhauses Otto Lindig vor allem mit seiner Gebrauchskeramik stilbildend war, wurden Walburga Külz und Lee Babel insbesondere durch figürliche und architektonische Objekte bekannt. Heiner Bauer vereint beides in seinem Schaffen: Schlichte Gefäße, die durch ihre Akzente setzende Bemalung hervortreten, stehen neben bühnenartigen Kompositionen, die viele kleine Geschichten erzählen.
31. Juli 2015 bis 3. April 2016
Schein und Sein
Materialität in Glas, Keramik und anderen Werkstoffen
Schein und Sein
Till Augustin (*1951)
Four Cuts (Großer Würfel), 2013
Inv.-Nr. a.S.05939
Verbundglasblock, Eisenoxyde, gesägt, geschliffen, gemeißelt, patiniert.
Kunstsammlungen der Veste Coburg als Dauerleihgabe der Oberfrankenstiftung Bayreuth
Die Sonderausstellung widmet sich den besonderen Materialeigenschaften verschiedener Werkstoffe. Neben den unterschiedlichen Verarbeitungsmöglichkeiten der Materialien Glas, Keramik, Stein, Metall und Naturprodukten, geht es vor allem auch um inhaltliche Konzepte, um die Verfremdung der Oberfläche und um die Illusion der Materialbeschaffenheit. Denn immer wieder versuchen Künstler, ihr Material als ein anderes erscheinen zu lassen.
Veranstaltungen in den Kunstsammlungen der Veste Coburg
Wochentags und sonntags, einmal im Monat (außer Juli/August)
Museum bewegt – Kultur zum Frühstück
Museum bewegt - Kultur zum Frühstück
Sie kennen die Kunstsammlungen der Veste Coburg, interessieren sich aber auch für den Blick hinter die Kulissen? Sie schauen sich gerne die Objekte an, wollen aber noch mehr Hintergrundinformationen? Sie möchten Ihrem Museumsbesuch eine kommunikative Note geben, sich in ungezwungener Atmosphäre mit Gleichgesinnten treffen? Dann wird Sie unser Angebot unter dem Titel „Museum bewegt“ interessieren.
In regelmäßigen Abständen wochentags und sonntags (jeweils mit Frühstück) organisieren wir für Sie besondere Begegnungen mit den Sammlungen auf der Veste. Informieren Sie sich auf unserer Homepage oder registrieren Sie sich für eine elektronische Benachrichtigung.
Jeweils an einem Wochentag im Frühjahr und Herbst von 17 – 20 Uhr
(Bitte Terminankündigung der Tagespresse oder unserer Homepage entnehmen)
Gefunden – geerbt – gesammelt. „Schätze“ mit Fragezeichen
Gefunden - geerbt - gesammelt. "Schätze" mit Fragezeichen
„Kunst und Krempel“ in Echtzeit! Ob Fragen zum Alter, der Herkunft oder Echtheit: Kuratoren und Restauratoren der Kunstsammlungen geben Auskunft über Ihre Sammlungsgegenstände. Wertangaben werden nicht gemacht.
26. Februar 2015, 18.30 Uhr
„Vivat hoch, Prinz Coburg lebe!“ -
Zum 200. Todestag von Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld
Joseph Graf Deym von Stritez (1752 - 1804)
Büste des Prinzen Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1737 - 1815) in der Uniform eines österreichischen Generalfeldmarschalls mit dem Großkreuz des Militär-Maria-Theresien-Ordens, 1793
Inv.-Nr. Pl.116
Wachs, verschiedene Textilien, Echthaar, Glas, Silber
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Anlässlich des 200. Todestages von Friedrich Josias Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld spricht Oberstleutnant Dr. Helmut R. Hammerich (Potsdam, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) über die außergewöhnliche militärische Laufbahn des Coburger Prinzen und über die Wirkungsgeschichte dieser bemerkenswerten Persönlichkeit. Der Vortrag wird gerahmt vom Auftritt der Stadtkapelle Coburg, von einer kurzen Lesung aus Heimito von Doderers Roman „Die Merowinger“ und einem Empfang im Fürstenbau mit Besichtigung der Sammlungen, die an Friedrich Josias erinnern.
(in Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Stadt Coburg), Eintritt 5,00 €
28. März bis 8. November 2015, samstags, sonntags, feiertags und an den Brückentagen
15. Mai und 5. Juni 2015, jeweils um 14.30 Uhr sowie am 26. Dezember 2015 um 14 Uhr Highlight-Führung für Einzelbesucher
Highlight-Führung für Einzelbesucher
Der Rundgang zu den bedeutendsten Exponaten der Schausammlung wird zu einer faszinierenden Reise durch über 1000 Jahre europäische Kunst- und Kulturgeschichte.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
18. Juli bis 6. September 2015, jeweils samstags und sonntags um 11 Uhr
Führungen unter dem Motto „Familien im Museum“
Führungen unter dem Motto "Familien im Museum"
Ein besonderer Service für Familien mit ihren Kindern, Großeltern mit ihren Enkelkindern, Onkel und Tanten mit ihren Nichten und Neffen. Unsere Sonderführungen sind speziell auf unsere kleinen Besucher und ihre erwachsenen Begleiter abgestimmt. Themen der Führung sind u. a. das Leben bei Hofe, der Gebrauch von Waffen und Rüstungen, die höfische Jagd, das höfische Turnier und als Höhepunkt kann ein echter Ritterhelm und -handschuh ausprobiert werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
09. und 10. Mai 2015
Workshop Geschichte experimentell erleben:
Militärisches Feuerwerk / Harz- und Teergewinnung
Workshop Geschichte experimentell erleben:
Militärisches Feuerwerk / Harz- und Teergewinnung
Die Teilnehmer werden mit dem Wesen des militärischen Feuerwerks bekannt gemacht und können aktiv in unterschiedlichen Stationen am Bau und dem testweisen Abbrand von Feuerballen und Pechkränzen teilnehmen.
Als wichtiges Element bei der Feuerwerkherstellung fungieren Harze und Teere, die darüber hinaus auch für zahlreiche weitere handwerkliche Anwendungen benötig werden.
Im Rahmen der hier angebotenen Veranstaltungen werden deshalb die Teilnehmer auch lernen, wie man diese Stoffe aus dem Rohmaterial Holz gewinnen kann. Alle notwendigen Materialien und Werkzeuge werden gestellt.
Teilnahmegebühr: 80,00 €. Anmeldung erforderlich bis 30. April 2015
17. Mai 2015, 10 – 17 Uhr
Internationaler Museumstag: Museum. Gesellschaft. Zukunft.
Internationaler Museumstag: Museum. Gesellschaft. Zukunft.
Der 1972 vom Internationalen Museumsrat ausgerufene Museumstag rückt einmal mehr die Rolle des Museums in der Gesellschaft der Gegenwart und seine Bedeutung für die zukünftige Entwicklung in den Mittelpunkt.
Die Bewahrung des kulturellen Erbes, die Vermittlung seiner Bedeutung für die Orientierung des Einzelnen in der Gesellschaft und eine nachhaltige Entwicklung in der Zukunft stehen im Mittelpunkt des Veranstaltungsprogrammes für Jung und Alt auf der Veste.
25. Juni 2015, 19 Uhr
Vortrag im Rahmen der Lutherdekade
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Coburg e. V.; Lutherdekade Dekanat Coburg in Zusammenarbeit mit den Kunstsammlungen der Veste Coburg.
26. Juli 2015, 19 Uhr
20. Serenade im Burghof
Seit vielen Jahren sind die Serenadenkonzerte im Burghof der Veste ein stimmungsvoller Höhepunkt des musikalischen Sommers in Coburg.
Veranstalter: Collegium Musicum.
12. September 2015, 18 – 1 Uhr
11. Museumsnacht rund um den Hofgarten „Nacht der Kontraste”
Museumsnacht rund um den Hofgarten "Nacht der Kontraste"
Das unvergleichliche Flair rund um den illuminierten Hofgarten hat die Museumsnacht zum dem gemacht, was sie heute ist. Coburgs schönste Nacht! Freuen Sie sich auch in diesem Jahr wieder auf interessante Begegnungen mit Zeitzeugen, Geschichtenerzählern, mit Kultur und Geschichte in den wunderschön beleuchteten Burghöfen der Veste.
Neugierige Nachtschwärmer können ein abwechslungsreiches Programm genießen, oder bei guter Musik und leckerem Essen und Trinken einfach nur alte Bekannte wieder einmal treffen und sich zusammen dem Zauber der Nacht hingeben. Bis dahin!?
31. Oktober 2015, 10 – 17 Uhr
Reformationstag auf der Veste Coburg
Reformationstag auf der Veste Coburg
Im Jahr 1530 weilte Martin Luther während des Augsburger Reichstages unter dem Schutz von Kurfürst Johann dem Beständigen für ein halbes Jahr auf der Veste Coburg. Sie gilt seither als bedeutende Erinnerungsstätte des großen Reformators, neben der Wartburg und den Lutherstädten Eisleben und Wittenberg. Auch am diesjährigen Reformationstag können Führungen durch die historischen Gestalten Dr. Martin Luther und seiner Gemahlin Katharina von Bora erlebt werden. Führungen jeweils 11 und 12 Uhr: „Martin Luther“, 14 und 15 Uhr: „Katharina von Bora“
Kosten pro Person jeweils 9,40 € (Eintritt inkl. Führung), max. Teilnehmerzahl jeweils 30 Personen, Dauer ca. 60 Minuten.
31. Oktober 2015, 19 Uhr
Vortrag zum Reformationstag
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Coburg e. V.; Lutherdekade Dekanat Coburg in Zusammenarbeit mit den Kunstsammlungen der Veste Coburg.
Veranstaltungen im Europäischen Museum für Modernes Glas
Jeden 3. Sonntag im Monat, 14.30 Uhr
Führung „Highlights im Glasmuseum“ für Einzelbesucher
Die Führungen bieten eine Einführung in die internationale Studioglasbewegung der letzten fünfzig Jahre und erklären die Highlights der weltweit bedeutenden Coburger Sammlung.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
8. Januar, 12. Februar, 12. März, 8. Oktober, 12. November, 10. Dezember 2015,
17 – 20 Uhr Abendöffnungen im Europäischen Museum für Modernes Glas
Abendöffnungen im Europäischen Museum für Modernes Glas
In den Wintermonaten mit früher Dunkelheit entfalten sich die Kunstwerke im Glasmuseum bei Kunstlicht in völlig anderer Perspektive. Erleben Sie das Zusammenspiel von Glas und Licht und entdecken Sie ihr Lieblingsstück im neuen Glanz. Es erwarten Sie spezielle Sonderführungen und Sonderaktionen. Es wird nur der normale Eintritt erhoben.
16. Mai 2015, 18 – 23 Uhr
12. Regionale Museumsnacht
Unter dem Motto „hell & dunkel“ werden in Kurzführungen verschiedene Aspekte der Kunst aus Glas beleuchtet. Lassen Sie sich im Schatten der Nacht die Wirkung von Kunstlicht demonstrieren und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, Glas effektvoll zu inszenieren. Moderne Techniken wie Schwarzlicht, aber auch fluoreszierendes Glas eröffnen ganz neue Wahrnehmungen und lassen das faszinierende Material Glas in einem anderen Licht erscheinen.
28. Juni 2015, 11 – 17 Uhr
Tag der Keramik: Tierplastiken aus Tonplatten
Tag der Keramik: Tierplastiken aus Tonplatten
Die aus Thurnau stammende Keramikerin Julia Tittmann fertigt an der Drehscheibe Gebrauchskeramiken und hat sich auf Tierplastiken spezialisiert. Im Museum wird Julia Tittmann einen Einblick in ihre Arbeitsweise geben und die Entstehung ihrer gebauten Tierplastiken aus flachen Tonplatten vorführen. Ihre Technik ermöglicht den strukturierten Aufbau der Plastik, der eine Lebendigkeit der Oberfläche und eine gewisse Strenge vorgibt.
31. Oktober und 1. November 2015
7. Coburger Workshop für Lampenglas
Beim diesjährigen Workshop werden wieder international renommierte Künstler im Lampenglasstudio ihre vielfältigen Techniken demonstrieren. Die Besucher sind eingeladen, sie bei ihrer Tätigkeit am Tischbrenner zu beobachten und mit ihnen über ihre Techniken und Arbeiten zu diskutieren.
6. Dezember 2015, 11 – 18 Uhr
Tag der offenen Tür
Tag der offenen Tür
Bei freiem Eintritt, geschmücktem Weihnachtsbaum, Glühwein und Plätzchen können Sie das Europäische Museum für Modernes Glas in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben, die einzigartige Glaskrippe bewundern und sich beim Gestalten von Christbaumkugeln und Glasperlen verwirklichen.