Ein Münchner im Himmel
Nach Ludwig Thoma
Kurzfilm von Walter Reiner, Traudl Reiner
Redaktion: Johannes Pechtold
Foto: 2015 © BR/Walter Reiner
Alois Hingerl, Dienstmann Nr. 172 vom Hauptbahnhof München, kommt in den Himmel. Petrus eröffnet ihm die himmlische Hausordnung: "Frohlocken und Halleluja singen." Davon ist der "Engel Aloisius" nicht sonderlich erbaut, zumal er statt des Münchner Biers "himmlisches Manna" bekommen soll.
Foto: 2015 © BR/Walter Reiner
Ergrimmt setzt er sich auf eine Wolke, um zu frohlocken und Halleluja zu singen
Das klingt jedoch so, dass den Himmlischen die Haare zu Berge stehen. Da hat der liebe Gott ein Einsehen und beauftragt Aloisius, der bayerischen Regierung die göttlichen Eingebungen zu überbringen. Er schickt ihn auch gleich mit einem entsprechenden Brief nach München.
Foto: 2015 © BR/Walter Reiner
Als der "Engel Aloisius"
wieder Münchner Boden betritt, und als er schließlich - einer alten Gewohnheit gemäß - wieder im Hofbräuhaus landet, vergisst er bei einer Maß und noch einer Maß den göttlichen Auftrag samt der bayerischen Staatsregierung ...
Hintergrundinfo:
"Ein Münchner im Himmel" gezeichnet und zum Leben erweckt von Traudl und Walter Reiner, nach Ludwig Thoma bearbeitet und vorgetragen von Adolf Gondrell. Ein wahrhaft "himmlischer" Klassiker unter den Zeichentrickfilmen bayerischer Provenienz.