Landestheater Coburg
Ball im Savoy
Operette von Paul Abraham
Zum letzten Mal
„Ball im Savoy“
© Henning Rosenbusch
Das wichtigste Requisit einer formidablen Operette: das Telegramm!
In Paul Abrahams durchgeknalltem Revue-Feuerwerk bringen gleich zwei Telegramme die Spaßgesellschaft in Wallung.
„Ball im Savoy“
© Henning Rosenbusch
Telegramm 1:
Tangolita erinnert den frisch, aber leider nicht mit ihr verheirateten Aristide daran, dass sie noch ein Gala-Diner bei ihm gut hat. Schließlich verzichtete sie auf den üblichen Scheck, als er sie abservierte. Heute möchte sie dinieren – im Savoy.
Telegramm 2:
Ein Komponist namens „Pasodoble" lädt Aristide zu einer wichtigen Uraufführung ein – natürlich heute Abend, natürlich: im Savoy.
Die wahre Absenderin dieser Zeilen: Jazz-Komponistin Daisy Darlington, Alibi-Lieferantin für Aristide und beste Freundin von – richtig! – Aristides jung vermählter Braut Madeleine. Was so beginnt, geht noch verrückter weiter…
„Ball im Savoy“
© Henning Rosenbusch
Der „Ball im Savoy" feierte seine Uraufführung am 23. Dezember 1932 als letztes großes Kulturereignis der Weimarer Republik im Großen Berliner Schauspielhaus. Hier war 1930 das berühmte „Weiße Rössl" über die Bühne galoppiert, doch „Ball im Savoy" ist für das Berlin dieser Zeit noch verrückter, noch mehr Jazz und noch mehr Frivolität – der Stoff, aus dem die ganz großen Erfolge sind. Und noch bevor Berlin das letzte Weihnachten als Hauptstadt einer vergnügten Republik feiert, rattern die Telegramm-Empfänger die Nachricht vom Triumph der neuen Abraham-Operette in alle Zeitungsredaktionen.
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Landestheater Coburg
Ball im Savoy
Operette von Paul Abraham
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Musikalische Leitung Roland Fister
Inszenierung Tobias Materna
Bühnenbild Jan Hendrik Neidert
Kostüme Lorena Diaz
Choreografie Tara Yipp
Dramaturgie Renate Liedtke
Marquis Arisitide de Faublas Dirk Mestmacher
Madeleine, seine Frau Anna Gütter
Daisy Parker (Darlington), Jazzkomponistin Carolin Soyka
Mustapha Bei, Attaché bei der türk. Gesandtschaft Niklaus Scheibli
Célestin Formant, ein junger Rechtspraktikant Benjamin Hübner
Die geschiedenen Frauen des Mustapha Bei:
Bessie, aus London Emily Lorini
Guilette, aus Paris Patricia Lerner
Lucia, aus Zürich Luise Hecht
Naoko, aus Tokio Tomomi Fujiyama
Trude, aus Berlin Gabriele Bauer-Rosenthal
Adia, aus Warschau Joanna Stark
La Tangolita, eine argentinische Tänzerin Gabriela Künzler
Pomerol, ein Ober im "Savoy" Stephan Ignaz
Gäste im Hause des Marquis Faublas:
René Sascha Mai
Maurice Simon van Rensburg
Lilly Eva Maria Fischer
Paulette Kerstin Kluge
Hermenence Monika Tahal
Monsieur Albert, Chef des Pariser Modesalons Marino Polanco
Archibald, der Kammerdiener Aristides Stephan Ignaz
Bébé, die Zofe Madeleines Stefanie Schmitt
Ernest Bennuet, Freund des Celestin Stephan Ignaz
Chor des Landestheaters
Ballett Coburg
Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg
Weitere Vorstellungen
Sa. 09.04.2016 - 19:30 Uhr - Zum letzten Mal
Theaterkasse
Dienstag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr,
Samstag 10.00 – 12.00 Uhr
Touristinformation Coburg,
Neue Presse,
Coburger Tageblatt,
Schuhhaus Appis Bad Rodach,
Buchhandlung Stache Neustadt bei Coburg,
Touristinformation & Naturparkcenter Sonneberg